86 | 5.30 Uhr, der Wecker klingelt.
In den Pausen rufe ich sofort zu Hause an. Alles gut, versichert mir Uli. Alles gut, Anne, sagt er. Gut, sage ich. Dann pumpe ich in jeder Pause Milch ab. Eine Kollegin pumpt auch.
read moreIn den Pausen rufe ich sofort zu Hause an. Alles gut, versichert mir Uli. Alles gut, Anne, sagt er. Gut, sage ich. Dann pumpe ich in jeder Pause Milch ab. Eine Kollegin pumpt auch.
read moreWir sprechen mit der PDL. Sagen, dass es mit dem einen Pfleger nicht geht. Es geht nicht um mangelnde Fachlichkeit, sondern um das Zwischenmenschliche. Sie haben doch gesagt, wir dürfen ihnen das sagen.
read moreDann erzähle ich die Geschichte von Josef. Der Pfleger hört zu. Sagt, es ist schön, Josef kennenzulernen. Darüber freue ich mich. Dass er Josef sieht und nicht nur seine Diagnosen.
read moreJosef macht es sehr gut. Es ist so schön, ihn so zu spüren. Ihn ganz dicht an meinem Körper tragen zu können. Wir gehen noch kurz in die Apotheke und geben die Rezepte ab. Stellen Josef vor. Hier, unser Josef.
read moreUli bei Josef. Ich am Telefon. Ich rufe den Krankenkassenmann an. Er ist nicht da. Ach bitte, legen sie ihm einen Zettel hin. Wir werden den Pflegedienst wechseln. Dann weiß er Bescheid. Gut.
read moreIch fühle mich benommen. Hat Josef wieder einen Infekt? Geht es wieder los mit dem Inhalieren? Haben wir nicht gut genug aufgepasst? Geht das überhaupt? Können wir gut genug aufpassen?
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