Author : Anne

80 | 5.30 Uhr klingelt der Wecker.

Wir möchten ein gutes Leben mit Josef haben. Solange wie er bei uns ist, soll es gut sein. Für uns alle. Verstehen Sie das? Es ist unser Zuhause. Es ist uns wichtig, dass sie das mittragen. Ja, das verstehen wir. Sagen Beide.

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79 | 6.30 Uhr klingelt der Wecker.

Die Nachbarin im Haus an der Ecke arbeitet im Garten. Wir grüßen. Sie grüßt zurück. Ihr laufen Tränen über die Wangen. Sie zeigt, sie kann nicht reden. Gut. Wir gehen weiter.

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78 | 6.30 Uhr, der Wecker klingelt.

Es macht keinen Sinn. Diese Gedankenkreise. Wir überlegen, dass wir die Bestellung von den Medikamenten und Heilmitteln übernehmen werden. Uli verschafft sich einen Überblick, schreibt Listen.

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77 | 5.30 Uhr, der Wecker klingelt.

Josef in meinem Arm bei Klara im Zimmer. Das fühlt sich gut an. Klara stellt allerdings eine Bedingung. Josef darf keinen Schnodder (Sekret) in ihr Bett machen. Ich passe auf, liebe Klara.

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76 | Der Wecker klingelt.

Dann erzählen wir. Sie fragt uns detailliert nach dem Tagesablauf. Wir erzählen. Alles ist anders. So anders. Als mit einem gesunden Kind. Wir geben Minuten und Stunden an, die wir mehr brauchen, als für ein gesunden Josef.

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75 | 5.30 Uhr, der Wecker klingelt.

Als wir draußen sind, ruft Uli bei der Pflegdienstleitung an. Fragt, warum wird dieser Pfleger so oft eingesetzt? Warum? Wir halten den Pfleger nicht aus. Die Antwort: Seien sie froh, dass überhaupt jemand zu ihnen kommt.

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