167 | Um 5.30 Uhr klingelt der Wecker.
Es war ruhig heute, sage ich. Gut, sagt Uli. Woran wir uns schon gewöhnt haben, sage ich auch. Heute waren nur drei Menschen hier und ich sage, es war ruhig. Wir müssen lachen.
read moreEs war ruhig heute, sage ich. Gut, sagt Uli. Woran wir uns schon gewöhnt haben, sage ich auch. Heute waren nur drei Menschen hier und ich sage, es war ruhig. Wir müssen lachen.
read moreJosef auf mir. Atmen. Einatmen und Ausatmen. 21.30 Uhr, es klingelt. Nachtschwester. Josef ins Bett legen. Schlafen. 3.00 Uhr Milch abpumpen. Wohnzimmer. Josef schläft. Temperatur: 37,5. Milch. Kühlschrank. Bett. Schlaf.
read moreKlara hält sich an mir fest. Und ich mich an ihr. In mir zerfällt wieder das Gefühl von Normalität. Plötzlich kann wieder alles anders sein.
read moreBeide wirken so, als würden sie sich schon lange kennen. Ich fühle mich leichter. Es ist schön. Wir plaudern. Lachen. Gleichzeitig ist sie ganz bei Josef.
read moreJa, sagt sie. Wischt sich mit ihrem Handtuch den Schweiß von der Stirn. Plötzlich tut sie mir leid. ... Die Schwester tut mir leid, weil sie bei uns arbeitet.
read moreIch halte Josef in meinem Arm bis er eingeschlafen ist. Möchte ihn heute nicht hergeben. Dann lege ich ihn in sein Bett. Schalte den Monitor ein. Herzfrequenz bei 127 und Sauerstoffsättigung bei 97.
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