161 | Um 5.30 Uhr klingelt der Wecker.
Klara schläft heute bei uns. Ich bringe sie ins Bett. Lese ihr vor. Halte sie im Arm. Meine Klara. Auch noch so klein und doch so groß. Ich mache ihr das Hörspiel an.
read moreKlara schläft heute bei uns. Ich bringe sie ins Bett. Lese ihr vor. Halte sie im Arm. Meine Klara. Auch noch so klein und doch so groß. Ich mache ihr das Hörspiel an.
read moreFremde Menschen sitzen am Bett unseres Sohnes. In unserer Wohnung. Und plötzlich sind sie wieder weg. Verschwunden. Erst so dicht und dann sind sie verschwunden.
read moreIch spüre meine Anstrengung. Das Gefühl, erst einmal geben zu müssen. Der Pflegekraft so viel geben zu müssen. Ich frage mich nur, woher nehmen. Woher nur nehmen.
read moreJosef ist entspannt. Mein Josef ist entspannt. Wir stehen an Josefs Bett. Dann sagt die Schwester. Sie wird nur heute und morgen kommen. Sie ist krank. Es tut ihr leid.
read moreEinatmen und Ausatmen. Die Ärztin bleibt noch eine Weile bei uns. Bleibt bei uns. Hält aus. Mit uns. Dann geht sie. Lässt uns allein.
read moreIch berühre ihre Hand, spreche kurze Worte. Hallo. Schön. Dass. Du da bist. Dass ich dich kennen darf.
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