137 | 6.50 Uhr werde ich wach.
Ich stehe mit meinem Kaffee an seinem Bett. Mir laufen die Tränen. So schön bist du Josef. Und so krank.
read moreIch stehe mit meinem Kaffee an seinem Bett. Mir laufen die Tränen. So schön bist du Josef. Und so krank.
read moreEs ist schön. In diesem Garten. Ganz behütet. Zu sein. Keine erschreckten Blicke. Sitzen. Josef halten. Milch durch den Nasenschlauch fließen lassen. In den Himmel schauen.
read moreWir plaudern. Keine ernsten Gespräche bitte. Nur da sein und plaudern. Wir haben das Kontingent für ernste Gespräche in dieser Woche schon aufgebraucht.
read moreIrgendwie war ich doch noch nicht bereit für einen Ausflug, merke ich. Wir essen unser Eis. Ich versuche die anderen Menschen auszublenden. Mit ihren gesunden Kindern.
read moreJosef, jetzt erst recht. Du wirst ein schönes Leben haben. Wir werden dafür sorgen. Schön soll es sein! Wir bleiben bei dir. Egal was kommt!
read moreEs kann so schnell gehen. So schnell kann ich vor der Entscheidung stehen. Beatmen oder nicht. Luftröhrenschnitt oder nicht. Wie können wir dann eine Entscheidung treffen?
read more